Durch die längeren Ballwechsel beim Padel-Tennis als beim „normalen“ Tennis sind die Spieler länger in Bewegung und haben in einem Satz weniger Unterbrechungen durch verfehlte Bälle.
Genau diese Tatsache kommt auch der Psyche zugute, da sie schnelle Erfolgserlebnisse hervorruft. Bei anderen Sportarten stellt sich viel eher ein Gefühl von Frust ein und man verliert deutlich schneller den Spaß, wenn man den Ball häufiger nicht trifft. Beim Padel-Tennis ist es somit leichter, motiviert und regelmäßig im wahrsten Sinne des Wortes „am Ball“ zu bleiben.
Die Möglichkeit zum Einbeziehen der Wände trägt übrigens weiter zur Erhöhung der Treffsicherheit bei und den Spaßfaktor zusätzlich nach oben. Anfänger können die Basistechniken des Padel-Tennis-Spiels somit mit wenig Mühe spielerisch und meist mit wenig Misserfolgen erlernen. So steht dem Auspowern und Stressabbau nach einem anstrengenden Tag nichts mehr im Weg.
Padeltennis ist aber nicht nur ein Freizeitsport, sondern er kann auch als Profisport betrieben werden. Den Aufstiegschancen sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Und auch die ältere Generation profitiert von der neuen Sportart, denn Padeltennis ist für jede Altersklasse geeignet und setzt auch kein spezifisches Leistungsniveau voraus. Beim Padeln bleibt jeder fit und in Bewegung.
Neben dem Herz-Kreislauf-System, das in Schwung gehalten wird, werden auch die Reaktionsfähigkeit, die Koordination und die Kraft mit trainiert. Das Laufen auf dem Platz stärkt die Beinmuskulatur und die Armmuskeln werden durch die Schläge auf Trab gebracht. Damit eignet sich eine regelmäßige Partie Padel-Tennis sogar als Ergänzung zum Abnehmprogramm, die je nach Intensität der Ballwechsel auch die ein und andere Kalorie mehr verbrennen kann.
Allerdings sollte man nie vergessen, sich wie bei anderen Sportarten auch vor dem Spiel aufzuwärmen, um Verletzungen entgegenzuwirken. Dazu gehört ein lockeres Laufen über den Platz und das Dehnen von Arm-, Schulter- und Handpartien.